Der Klimawandel hat große Auswirkungen auf unsere Umwelt, und auch im Kleingarten gibt es einige Dinge, auf die du achten kannst, um nachhaltiger zu gärtnern und deine Pflanzen an die veränderten Bedingungen anzupassen.
Worauf du achten solltest:
🌱 Wassermanagement: Trockenperioden nehmen zu, also solltest du Regenwasser sammeln (z. B. mit einer Regentonne) und effizient bewässern, am besten morgens oder abends, um Verdunstung zu minimieren.
🌿 Anpassung der Bepflanzung: Setze auf trockenheitsresistente Pflanzen und robuste Sorten, die mit wechselnden Temperaturen gut zurechtkommen. Mulchen hilft zudem, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.
🌍 Bodenpflege: Humusreiche Böden speichern mehr Wasser und Nährstoffe – regelmäßige Kompostgabe verbessert die Bodenqualität und fördert die Widerstandsfähigkeit deiner Pflanzen.
🐝 Artenvielfalt fördern: Einheimische Wildpflanzen bieten Lebensraum für Insekten und tragen zur Biodiversität bei. Ein bienenfreundlicher Garten mit Blumen wie Lavendel und Wildblumen hilft Bestäubern.
🔥 Hitzeschutz: Sonnenschutz für empfindliche Pflanzen durch Beschattung oder natürliche Schattenspender wie hohe Sträucher oder Rankpflanzen kann Hitzeschäden verringern.
🛠 Nachhaltige Materialien: Vermeide Plastik, setze auf recycelte Materialien und verwende Werkzeuge aus langlebigen, umweltfreundlichen Stoffen.
Indem du deinen Kleingarten an die veränderten Klimabedingungen anpasst, trägst du aktiv dazu bei, die Umwelt zu schützen und ein gesundes Mikroklima zu schaffen.